Museum "Posad House" - ein seltenes Denkmal der Wohnsteinarchitektur

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Gegenüber dem Spaso-Evfimiev-Kloster, an der Ecke der Lenin-Straße und der alten Siedlung Skuchilikha, befindet sich das Posad-Haus.

Kurzgeschichte

Vor dem Hintergrund der heutigen Susdal-Gebäude sticht das Haus durch sein spitzes Bretterdach und geschnitzte Platbands an den Fenstern hervor. Das Haus Posad wurde an der Wende des 17. zum 18. Jahrhundert erbaut. aus Stein, aber im Erscheinungsbild des Gebäudes gibt es tiefe Verbindungen zu den Traditionen der Holzarchitektur... Die Ähnlichkeit erklärt sich aus der Tatsache, dass zu dieser Zeit die durchschnittliche Bevölkerung der Siedlung, die reich an Handel geworden war, begann, Steinhäuser anstelle von Holzhäusern zu bauen.

Seit 1970 hat das Posad-Haus den Status eines Museums, aber auch heute sieht es bewohnbar aus - die Innenräume sind im Inneren nachgebaut, in der Nähe der Zeit, als das Haus dem Gastwirt Ivan Bibanov gehörte. Die Architektur des Posad-Hauses ist einfach: Es besteht aus zwei unterschiedlich großen Volumen ("Käfigen") mit unabhängigen Satteldächern. Früher ist der westliche einstöckige Käfig mit überdachtem Eingang, der an einen Kellereingang erinnert. Der östliche Baukörper mit einem gewölbten Untergeschoss wurde später hinzugefügt.

Das Innere des Posad-Hauses

Beim Betreten des Hauses befindet sich der Besucher im Vorraum - einem kalten Nichtwohnraum, der für den Haushaltsbedarf bestimmt ist. In der Eingangshalle gibt es eine Eichenkiste mit Kleidern, einen großen Kupferkessel, in dem das Essen für die Gäste der Taverne zubereitet wurde, sowie Holzeimer und ein Fass mit Wasser. Ein Schrank ist durch eine Wand vom Vorraum getrennt - ein Lagerhaus für Lebensmittel, Rohlinge, Liköre. Links vom Vorraum führt der Eingang in das untere Zimmer - den geräumigsten Wohnraum im Haus. Der obere Raum ist mit einer flachen Holzdecke bedeckt und wird durch vier Fenster erhellt; drei von ihnen blicken auf die Straße und einer - in den Hof.

Der Raum ist im Geiste der vorpetrinischen Ära eingerichtet: breite Bänke in die Wände eingelassen, ein geschnitzter Tisch und ein mit Ölfarben bemaltes Schrankset... Die Fülle an Speisen in der oberen Stube erinnert an das Handwerk des Wirtshauses. In kupfernen Kanistern wurden bei Festessen Wein, Met und andere Getränke serviert, mit Schöpfkellen Bier geschöpft und auf geschnitzten Lebkuchenbrettern „gedruckte Lebkuchen“ geformt. An der Tür hinter dem Ofen hängt ein Frauenkostüm aus dem 18. Jahrhundert: ein Sommerkleid, eine Jacke und eine Elster - ein alter Kopfschmuck einer verheirateten Frau. Vom Vestibül aus gelangt man über die Treppe in den oberen Raum, der einst als Meisterbüro diente. Ein kleiner heller Raum, der mit einem Bett, einem Tisch und zwei Tischlerstühlen ausgestattet ist. Es gibt auch Truhen, in denen Wertsachen und Geld aufbewahrt werden. In der nächsten Ecke zum Eingang ist ein Kachelofen installiert. In der "roten Ecke" befindet sich eine Hausikonostase mit Ikonen lokaler Heiliger, darunter die Einnahmen- und Ausgabenrechnungen.

Bewertung der Sehenswürdigkeit:

Museum "Posad House" auf der Karte

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