Für russische Touristen wird es einfacher sein, ein Visum für Griechenland zu bekommen

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Der Sekretär der nationalen Tourismusorganisation in Griechenland Dimitris Trifonopoulos kündigte seine Absicht an, das Verfahren für die Bearbeitung aller notwendigen Dokumente für den Besuch des Landes durch russische Touristen zu vereinfachen. Diese Entscheidung war der logische Abschluss ernsthafter Verhandlungen mit Wirtschaftsvertretern der Tourismusbranche sowie dem Außenministerium.

Denken Sie daran, dass die Popularität griechischer Resorts bei den Russen 2014 ihren historischen Höhepunkt erreichte. In der letzten Zeit haben mehr als eine Million Touristen aus Russland das Land besucht. Und die Griechen wollen diesen Erfolg 2016 wiederholen, nachdem sie sich bereit erklärt haben, mindestens 1,2 Millionen unserer Landsleute aufzunehmen. Und der Hauptmechanismus für die Umsetzung ihrer Pläne in der Regierung ist genau die Vereinfachung des Verfahrens zur Erteilung von Visa. Aber 2015 brach der Tourismussektor zusammen. 62 % weniger Touristen aus Russland äußerten den Wunsch, das Land zu besuchen als im Vorjahr.

Auch Vertreter der Privatwirtschaft sind daran interessiert, den Touristenstrom zu erhöhen. Sie sagten dies bei einem Treffen mit Beamten und drückten die Hoffnung aus, dass die Regierung die Initiative zur Vereinfachung des Mechanismus zur Ausstellung von Einreisedokumenten unterstützen wird. Auf russische Touristen setzen die lokalen Reiseveranstalter, die aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Lage des Landes kolossale Verluste erleiden.

Der Chef des griechischen Reisebüroverbandes Lissandros Tsilidis ist überzeugt, dass 2016 ein entscheidendes Jahr für die lokale Tourismusbranche werden könnte. Studien zeigen, dass die Russen das Reisen ins Ausland gar nicht aufgeben wollen. Aufgrund der schwierigen Situation in Ägypten, Tunesien und der Türkei besteht die Möglichkeit einer Änderung der vorrangigen Reiseziele. Und die Behörden dürfen sich eine solche Chance nicht entgehen lassen, denn auch heute noch interessieren sich die Russen aktiv für die Erholungsbedingungen in Griechenland und Spanien.

Heute gibt es in Griechenland nicht nur ein Problem mit der Ausstellung von Visa. Auch das Interesse an Resorts ist aufgrund des Wechselkurses sowie der Einführung der Mehrwertsteuer auf einige Geschäftsarten rückläufig. All dies führt zu einer Erhöhung der durchschnittlichen Preise für Hotelübernachtungen um bis zu 10 %. Daher ist es notwendig, die Ansätze zur Preisbildung für Hotelübernachtungen ernsthaft zu überdenken.

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