Eine der schönsten Städte Deutschlands heißt inoffiziell Florenz an der Elbe. In Bezug auf die Anzahl an architektonischen Sehenswürdigkeiten, kulturhistorischen Denkmälern und Museen steht Dresden dem berühmten Florenz in nichts nach. Diese einzigartige Stadt ist buchstäblich aus der Asche der Kriegszerstörung auferstanden und zum Zentrum der europäischen Kunst geworden. Dresdens zahlreiche Museen, die nach dem Krieg sorgfältig restauriert wurden, hinterlassen ein unvergessliches Erlebnis.
Militärhistorisches Museum
Diese unglaublich interessante Museumsinstitution überwältigt die Fantasie schon beim Aussehen. Das klassische Arsenalgebäude (1887), in dem es seinen Sitz hat, wird sozusagen von einem riesigen Metallkeil zerlegt. Es symbolisiert die durch das Bombardement verursachte Zerstörung (seine Spitze ist auf den Ort der Zielgeräte zum Beschuss gerichtet). Interessant und fesselnd ist auch der Inhalt der Ausstellungen von 1300 bis zur Gegenwart.
Mehr als 10 Tausend Exponate werden hier auf 13 Tausend Quadratmetern präsentiert. m) Ausrüstung verschiedener Truppentypen, Waffen aller Art, Modelle von Schiffen und U-Booten, Archivdokumente und Fotos spiegeln die Geschichte der militärischen Schlachten im 7. Jahrhundert wider. Durch das Studium von thematischen Ständen zu den Besonderheiten des Krieges und seiner Verbindung mit verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen kann viel Neues gelernt werden.
An folgenden Tagen finden kostenlose Ausflüge für Touristen statt: Montag - Freitag (außer Mittwoch) um 14.00 Uhr; Sa. - 11.00, 12.00, 14.00; Sonne - 11.00, 12.00, 14.00, 15.00.
Stadtmuseum Dresden
Unter seinen Brüdern ist das Stadtmuseum Dresden das größte und bedeutendste. In den Ausstellungen werden alle Abschnitte der Stadtentwicklung präsentiert: Geschichte, Kunst, Alltag, Kultur, Wissenschaft, Musik. Anhand von 30.000 Exponaten können Sie sich ein umfassendes Bild vom Leben und Alltagsleben der Bürger in verschiedenen Epochen machen, das Leben prominenter Persönlichkeiten Dresdens kennenlernen. Hier sind viele Gegenstände, die im Alltag ihre Verwendung verloren haben. Sammlungen alter Musikinstrumente, Kleidung und Waffen sind erstaunlich.
Niemand bleibt gleichgültig beim Anblick von Kinderspielzeug, das schon zu ritterlichen Zeiten verwendet wurde. In der Numismatik ist viel Interessantes zu sehen - Medaillen verschiedener Abschlüsse, Münzen der Vergangenheit usw. Die Großeinrichtung verfügt über eine umfangreiche Sammlung wissenschaftlicher Dokumente und eine Sammlung von Erfindungen. Darunter befinden sich wertvolle Daguerreotypien, Fotografien, Postkarten mit Abbildungen von urbanen Objekten (spätes 19. Jahrhundert - 30er Jahre des 20. Jahrhunderts).
Öffnungszeiten: täglich außer Montag von 10.00 bis 18.00 Uhr.
Waffenkammern
Die Sammlung von Waffen, Militärrüstungen, Porträts von militärischen Führern, zeremoniellen Uniformen, die in der Dresdner Rüstkammer aufbewahrt werden, umfasst mehr als 10 Tausend Gegenstände. Davon 2.200 Kaltstahl und Schusswaffen. Säbel, Schwerter, Schwerter, Dolche, Pistolen, Revolver, Schrotflinten sind ausgestellt. Der erste Waffensammler - Herzog von Sachsen Albrecht der Tapfere (1443-1500) Am Ende seiner Regierungszeit wurden alle historischen Werte, auch Waffen, aus verschiedenen Schlössern nach Dresden gebracht. Waffensammlung im 19. Jahrhundert wurde im Zwinger aufbewahrt und zur Besichtigung geöffnet.
Nach der Niederlage Hitlers wurden einige der Exponate nach Leningrad gebracht und nach der Restaurierung in der Eremitage ausgestellt. 1958 wurde alles nach Dresden zurückgegeben. Heute sehen die Besucher echte Meisterwerke der Büchsenmacher des 16.-18. Jahrhunderts. - kalte Stahlteile. Es gibt großartige Beispiele für Schusswaffen (1,4 Tausend Pistolen und 1,6 Tausend Gewehre). Die Bewunderung wird durch Kleidungsstücke verursacht - Kleider mittelalterlicher Damen, die mit Edelsteinen bestickt sind, ritterliche Rüstungen. Auf Helmen, Rüstungen, Kettenhemden werden persönliche Gravuren aufgebracht – eine lebendige Geschichte.
Deutsches Hygienemuseum
Die 1912 gegründete wissenschaftliche und pädagogische Einrichtung sollte den Bürgern die anatomische Struktur des Menschen, die Grundlagen der Hygiene und der richtigen Ernährung näher bringen. Das Museumsgebäude befindet sich auf pl. Lingnerplatz, benannt nach seinem Gründer, Fabrikanten und Industriellen. 1930 wurde zur Eröffnung der 2. Internationalen Hygieneausstellung ein neues Gebäude errichtet. Gleichzeitig wurde ein einzigartiges Exponat "Glass Man" geschaffen - ein hervorragendes Werkzeug zum Studium der Anatomie von Organen.
Die Bombardierung von 1945 ging nicht am Museumsgebäude vorbei - es wurde stark zerstört, viele Exponate wurden zerstört. Inzwischen erfreut sich das Deutsche Hygienemuseum großer Beliebtheit bei Kindern und Erwachsenen. Schüler besuchen die Ausstellung "Unsere fünf Sinne", lernen die Hygieneregeln kennen und lernen den Aufbau des menschlichen Körpers kennen. Besucher haben die Möglichkeit, die Lage und den funktionellen Zusammenhang von Organen visuell zu sehen und sich mit modernen medizinischen Geräten vertraut zu machen. Hier finden Ausstellungen, Seminare, Konferenzen statt.
Öffnungszeiten: Dienstag-Sonntag. (Montag - Ruhetag), von 10.00 bis 18.00 Uhr.
Verkehrsmuseum
Das schönste Gebäude im Neorenaissance-Stil, das heute verschiedene Verkehrsmittel repräsentiert, hat eine reiche Geschichte. Im 16. Jahrhundert. unter Kurfürst Christian I. diente es als Stall. Später wurde darauf ein zweiter Stock mit großen Bogenfenstern und einer grandiosen Vordertreppe errichtet, die zu einem architektonischen Schmuck wurde. In den Kriegsjahren wurden unter dem Dach der ehemaligen Stallungen Eisenbahnfahrzeuge des Sächsischen Eisenbahnmuseums aufbewahrt. Sie diente als Grundlage für die Schaffung einer neuen Museumsverkehrsanstalt (1956).
Eine große Anzahl von Exponaten - Muster verschiedener Transportarten verblüffen die Fantasie und veranschaulichen die Geschichte der Verkehrsentwicklung des Landes. 6 Dauerausstellungen stellen Transportmittel für verschiedene Zwecke vor: Autos, Lokomotiven, Waggons, Pferde- und elektrische Straßenbahnen, Flugzeuge, Fahrräder, Motorräder. Darunter echte Raritäten - die erste deutsche Dampflok "Muldenthal" (1861), ein 3-rädriger Retro-Wagen (1886), ein Segelflugzeug (1894), der erste Lastwagen (1927) usw.
Arbeitszeiten: Dienstag-So, 10.00-18.00, Montag. - aus-d.
Galerie der alten Meister
Im schönen Zwinger ist eine Kunstgalerie mit Gemälden von Meistern der Vergangenheit geöffnet. Sie heißt Galerie der Alten Meister. Die Innenräume sind ohne unnötige Fanfare gestaltet, ganz einfach. Die Wände sind im gleichen Farbton gestrichen, im unteren Bereich befinden sich niedrige dekorative Paneele und unter der Decke bescheidene Flachreliefs. Alles ist so gemacht, dass nichts die Besucher davon abhält, die unbezahlbaren Meisterwerke des Pinsels zu betrachten.
Gemälde, in 2 Reihen aufgehängt, fesseln das Auge und die Fantasie mit antiken Motiven, bildnerischem Können und unvergänglichen Farben. In der Mitte der Flure befinden sich kuschelweiche Sofas, auf denen Sie sich in aller Ruhe entspannen können, ohne Ihre Besichtigung zu unterbrechen. Im Untergeschoss des Gebäudes zeigen die Säle die Werke italienischer Maler aus der 1. Renaissance.
Leinwände von Raffael, Botticelli, Tiepollo, Tizian und anderen Vertretern des 16.-18. Jahrhunderts. befindet sich im 1. Stock. Unter den Gemälden befindet sich die berühmte "Sixtinische Madonna" von Raffael. Es gibt die Hallen von Rembrandt, Velazquez, Caravaggio, Van Dyck. 5 Säle im zweiten Stock stellen Gemälde aus dem 18. bis 19. Jahrhundert vor. Die Galerie spiegelt alle Richtungen der Malerei der Vergangenheit wider, vom Klassizismus bis zum Rokoko. Sie sind in einzigartigen Meisterwerken von Künstlern verschiedener europäischer Nationalitäten festgehalten.
Arbeitszeiten: Dienstag-Sonntag von 10.00 bis 19.00 Uhr (außer Montag).
Porzellanmuseum
Das „Porzellankönigreich“ innerhalb der Mauern des luxuriösen Zwingers wird selbst Porzellan-Gleichgültige faszinieren. Die hier präsentierte Produktkollektion gilt in Bezug auf die Anzahl einzigartiger Exponate zu Recht als die herausragendste der Welt. Nur hier sind seltene Exemplare des frühen Meissener und ostasiatischen Porzellans zu sehen.
Die Schönheit der Produkte aus "weißem Gold", die Kunstfertigkeit der Malerei, die Harmonie der Farben machen sie zu perfekten Kunstwerken, die es zu bewundern gilt.Den Anfang der Dresdner Porzellansammlung legte ein leidenschaftlicher Verehrer dieses kostbaren fragilen Materials, der sächsische Kurfürst August der Starke. Er sammelte fanatisch chinesisches, japanisches und Meissener Porzellan, 1721 waren es mehr als 23 Tausend. Heute gibt es 12 Tausend Exponate aus der Sammlung dieser Zeit.
Heute werden in den unglaublich schönen Sälen des Zwingers die besten Produktbeispiele präsentiert (750 Exemplare), und die gesamte Sammlung umfasst 20.000 Exponate. Man kann nicht gleichgültig an den Porzellangegenständen vorbeigehen, die während der Herrschaft der chinesischen Kaiser der Ming-Dynastie (14.-17. Jh.) und Kangxi (17.-18. Jh.) hergestellt wurden -18 Jahrhunderte). Die Exponate des Meissener Porzellans wecken Bewunderung.
Für Besichtigungen geöffnet: täglich, außer montags, 10.00-18.00 Uhr.
Grüne Gewölbe
Der Glanz von Diamanten, Gold, Silber und Edelsteinen, die Anmut von Skulpturen, luxuriöse Innenausstattung - das ist die reichste Schatzkammer Europas "Grünes Gewölbe". Die hier ausgestellten Exponate zeigen das finanzielle Wohlergehen des Wettiner Königshauses. Viel Schmuck, prächtiges Geschirr, Einrichtungsgegenstände, Porträts erfreuen sich an ihrem Aussehen und ihrer Ausführung. Die Sammlung umfasst mehr als 4000 Exponate.
Das berühmte Dresdner Schatzhaus ist in einer ehemaligen Schlossresidenz untergebracht, deren Schönheit der hier aufbewahrten Sammlung in nichts nachsteht. Die Schatzkammer ist nach den schicken Säulen aus grünem Malachit (jetzt mit Spiegeln verziert) und dem riesigen grünen Diamanten benannt, der hier gelagert wird. Die Ausstellungen sind in Themenbereiche unterteilt: Historische Grüne Gewölbe und Neue Grüne Gewölbe.
Der Schmuckraum August des Starken enthält exklusiven Schmuck mit Diamanten, Rubinen, Diamanten und dem weltgrößten Saphir von 548 Karat. Ebenso exklusiv ist die aus Birnbaumholz geschnitzte und mit vielen Edelsteinen verzierte Skulptur des Mohren. Die mit Perlen und Saphiren besetzte Goldene Schale von Iwan dem Schrecklichen ist ein Geschenk von Peter I. Jedes Exponat des Grünen Gewölbes ist ein wahres Kunstwerk, das ästhetische Freude bereitet.
Zwinger
Der Stolz Dresdens, architektonisches Kleinod und Hauptschmuck der Stadt – die Zwinger-Schloss- und Parkanlage wurde unter August dem Starken errichtet. Vier Prachtbauten bilden einen Innenhofplatz mit Springbrunnen und Blumenbeeten. Die im Barockstil aus gelbem Sandstein erbauten Paläste sind wahre architektonische Meisterwerke des berühmten Architekten Peppelman (1732). Das vierte Gebäude in einem strengeren Stil entstand später (jetzt beherbergt es eine Kunstgalerie).
Dutzende antike Skulpturen, Stuckornamente, Bogengewölbe, durchbrochene Gitter und andere dekorative Elemente schaffen ein einzigartig schönes Erscheinungsbild von Palästen. Die Hauptdekoration ist eine riesige vergoldete Krone, die das Hauptportal krönt. Die luxuriösen Säle beherbergen heute königliche Schätze, Waffensammlungen, malerische Kunstwerke.
Ein wichtiges Symbol des Zwingers ist das Kronentor, das die Pracht des Barock verkörpert, mit Skulpturen antiker Götter geschmückt und mit einer „Krone“ gekrönt ist. Das berühmte Gebäude des Komplexes ist der Pavillon der Wanderungen mit Säulenreihen, Bogenfenstern und Statuen. Hier ist die Skulptur des Augustus, dargestellt als mythologischer Herkules mit einem Globus auf seinen Schultern. Besucher freuen sich über das Läuten von 40 Glocken im Glockenpavillon. Besichtigung des Zwingers - Eintauchen in das Schöne!
Öffnungszeiten: täglich außer Dienstag von 10.00 bis 18.00 Uhr.
Albertinum
Benannt nach dem sächsischen König Albert, beherbergt dieses imposante Gebäude aus dem 19. Jahrhundert Kunst aus verschiedenen Epochen. Nach den Kriegszerstörungen wurde das Albertinum 1953 wieder aufgebaut. Ein schweres Hochwasser im Jahr 2002 verursachte erhebliche Schäden, so dass ein Umbau der Speicheranlagen notwendig wurde. In 4 Jahren entstand das Gebäude des Neuen Albertinums, dessen Innenhof „Arche der Kunst“ genannt wird.
Die Glaswände der sanierten Institution halten jedem Hochwasser stand. Über dem Hof wurde ein 2-geschossiger Anbau errichtet, in dem sich die Fondslager und Restaurierungswerkstätten befanden. Im Atrium des Hofes befinden sich Cafés, Geschäfte und Eingänge zu Ausstellungshallen. Geplant sind hier Musikkonzerte und Ballettaufführungen.
Die Eingangshalle ist mit antiken Skulpturen, Barockskulpturen Chronos und einer modernen Statue des "ägyptischen" Rukrim geschmückt. Das ist das Credo der Albertinum-Institution – die Verbindung der Zeiten in der Kunst zu vollziehen. Deshalb grenzt Rodin im Skulpturensaal „Der Denker“ an die „Ruinen“ und die Installation „Fänger der Seelen“ der zeitgenössischen Künstler Scheibitz und Dickers. Generell sind in der Galerie Neuer Meister zeitgenössische Werke deutscher Kunst zu finden.
Öffnungszeiten: täglich außer montags von 10.00 bis 18.00 Uhr.
Zoomuseum
In einer ruhigen Ecke der malerischen Umgebung Dresdens befindet sich das Zoologische Museum, das Teil der Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlung der Stadt ist. Sie ist die älteste Einrichtung ihrer Art in Europa und wurde 1728 eröffnet. Auf Anordnung Augusts II. wurde eines der Zwingergebäude für die neue Sammlung zur Verfügung gestellt. Die ersten Exponate waren Funde aus dem 16. Jahrhundert, die der Kurfürst für die Kunstkammer gesammelt hatte.
Nach dem berühmten Brand im Zwinger wurden sie praktisch zerstört. Der Direktor des Museums, Reichenbach, widmete 6 Jahre der Restaurierung der Sammlung, 1857 wurden die Ausstellungen wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Als 1874 der renommierte Anthropologe und Ethnograph Meyer die Leitung des Museums übernahm, ordnete er alle Objekte nach ihrer Bedeutung.
3 Abschnitte führen die Besucher in Wirbeltiere, Insekten und Wirbellose ein. 3 Abteilungen: präparatives, molekulargenetisches Labor und Bibliothek - führen Forschungsaktivitäten durch. 6 Millionen Exponate: Wirbeltiere (231 Tausend Exemplare), Insekten (nur 2,5 Millionen Käfer) und viele einzigartige Objekte werden in den Ausstellungen einer sehr interessanten naturkundlichen Institution präsentiert.
Öffnungszeiten: täglich (außer montags), von 10.00 bis 18.00 Uhr.
Ethnographisches Museum
Im zentralen Stadtteil von Dresden in einem wunderschönen Garten mit roten Kieswegen, mit einer wunderschönen Landschaft, befindet sich ein außergewöhnliches Gebäude im japanischen Stil "Japanisches Schloss". Dieses würdige Baudenkmal des 18. Jahrhunderts beherbergt das Dresdner Museum für Völkerkunde. Mit der leichten Hand des berühmten Kulturreformers Kurfürst Augustus begannen bereits 1560 die Anfänge dieser Institution. August gründete das "Kuriositätenkabinett", in dem interessante Gegenstände aus verschiedenen Ländern als Geschenk gesammelt wurden.
Die offizielle Eröffnung des Ethnographischen Museums fand 1954 statt. Heute umfasst der Museumsfonds fast 90.000 Objekte und 70.000 Fotografien und Dokumente. Perfekt gestaltete Ausstellungen stellen die Geschichte, das Leben und die Kultur der Völker von 5 Kontinenten vor: "Australien und Ozeanien", "Afrika", "Asien", "Amerika", "Europa". Die unerwartetsten und erstaunlichsten Exponate veranschaulichen die interessanten Traditionen und Lebensweisen der Völker der Welt.
Für Besichtigungen geöffnet: täglich, außer montags, 10.00-18.00 Uhr.
Museumspanometer
Die originellste Bildungs- und Unterhaltungseinrichtung der Stadt „Panometr“ wurde im Dezember 2006 im Gebäude eines ehemaligen Gasspeichers eröffnet. Eine erstaunliche Panoramaausstellung wurde vom Architekten, Iraner österreichischer Herkunft, Yadigar Azizi, darin platziert. In den 90er Jahren wechselte er von der Architektur zur Panoramamalerei und schuf in Leipzig das "Antike Rom 312" und 2 weitere Panoramen.
Beim Studium des Dresdner Panoramas zog Azizi 10 Historiker an, die mit Sicherheit das Erscheinungsbild der Stadt im Jahr 1756 rekonstruieren. Ein im "Panometer" gezeigter Dokumentarfilm erzählt von der akribischen Arbeit an dem Projekt. Auf einer riesigen (105 m langen, 27 m hohen) Leinwand ist ein Panoramablick auf Dresden der Barockzeit in der Architektur festgehalten.Prunkvolle Paläste, majestätische Kirchen, prunkvolle Villen am Elbufer, wunderschöne Gärten und Blumenbeete scheinen vor den Augen des Publikums lebendig zu werden.
Mit Hilfe von Audio- und Videomitteln wird der Eindruck der Realität des Spektakels erzeugt. Die Morgendämmerung wird mit dem glühenden Himmel im Osten reproduziert, Hahnenkrähen, Vogelgezwitscher, Pferdestampfen sind zu hören. Auch die kommende Nacht wird mit dem Läuten der Abendglocken, Mondscheinstreifen "gezeichnet". Die lyrische Musik, die im Herzen singt, begleitet die Show. Hier können Sie mit speziellen Ferngläsern "in die Fenster schauen" der Dresdner. "Panometer" ist eine private Museumsinstitution.
Öffnungszeiten: Dienstag-Freitag von 9 bis 19 Uhr; Sa, So, Feiertage - 10.00-20.00 Uhr.
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Sächsisches Volksmuseum
Der Ruf deutscher Pünktlichkeit, Ordnungsliebe und Sauberkeit ist seit langem bekannt, doch nur wenige Menschen kennen sich mit nationaler Volkskunst aus. Diese Lücke können Sie mit einem Besuch im Sächsischen Volkskundemuseum schließen. Es befindet sich im historischen Gebäude des Jägerhofs - einem Baudenkmal (17.
Unter den 27.000 Exponaten erregt die malerische Spitzentafel „800 Jahre Dresden“ mit Klöppeln virtuoser Webmeister Bewunderung. Jedes handgefertigte Möbelstück überrascht durch das Können und die Qualität der Verarbeitung. Bewundert werden Schmiedeeisen-, Glas-, Metall- und Steinprodukte. Sehr interessant sind die Arbeiten von Schneidern und Näherinnen, Stickerinnen und Puppenspielerinnen.
Die einzigartige Sammlung des Puppentheaters ist die größte der Welt, sie umfasst 50.000 Exemplare aus verschiedenen Ländern Europas und Asiens. Puppenpuppen aus dem 2. Jahrhundert. zurück; handgemachte Theater-, Handschuh-, Jahrmarktsfiguren - die Augen laufen von ihrer Vielfalt und Quantität hoch.
Öffnungszeiten: täglich, außer montags, 10.00-18.00 Uhr.
Japanischer Palast
Auch die Geschichte dieses 1715 für den niederländischen Grafen von Flemming erbauten Schlosses geht auf August den Starken zurück. Mehrere Jahre lang wurde das Gebäude Holländischer Palast genannt, bis sich der allgegenwärtige Kurfürst dafür interessierte. Er beschloss, das Gebäude in Form eines Porzellandachs und einer Porzellaninnenausstattung zu verändern. Das Dach wurde im japanischen Stil umgestaltet und die Hauptfassade mit einem Flachrelief verziert, das Sachsen und japanische Porzellanfiguren darstellt. Der Palast wurde in "Japanisch" umbenannt.
Nach dem Tod des berühmten Kurfürsten wurde der Palast zu einem Museums- und Bibliotheksraum, in den normale Bürger kommen konnten. Wie viele baufällige Objekte in Dresden wurde das Japanische Palais von 1951 bis 1986 restauriert und 1737 in sein ursprüngliches Aussehen zurückversetzt. Alle kleinen Details, Wandmalereien, Außendekorationen wurden sorgfältig restauriert, damit neue Generationen das Meisterwerk der Architektur bewundern können.
Arbeitszeiten: täglich außer montags von 10.00 bis 18.00 Uhr.
Museum für angewandte Kunst
In der ehemaligen Schlossresidenz der sächsischen Kurfürsten Pilnitz finden von Mai bis Ende Oktober Dauerausstellungen mit Werken der angewandten Kunst für Besucher statt. Die idyllische Landschaft rund um die Residenz verzaubert nicht weniger als die schönen Gebäude - "Palast am Wasser" und "Bergpalast". Allein schon die Weinberge und das malerische Elbufer sind ein Anziehungspunkt für Touristen.
Aber auch der innere Inhalt der Schlosssäle lässt niemanden gleichgültig. Sie zeigen Exponate zum Leben und Leben sächsischer Herrscher, Fürsten und Könige. Sie können verwendet werden, um die Pracht und den Luxus zu beurteilen, die ein angenehmes Leben umgeben, und die Bedürfnisse der Machthaber. Man kann nicht anders, als über den eleganten vergoldeten Thron, exklusive Möbel aus Silber oder lackiertem Holz, zu staunen.
Viele verschiedene Gerichte aus italienischer Majolika, Delfter Fayence, deutscher Keramik, bemalten Glasgefäßen sind eine Art Kunstwerk. Es werden Muster von teuren exquisiten Stoffen präsentiert: Damast, bestickter Samt und Seide, köstliche Spitze. In den letzten Jahren wurde die Sammlung mit Werken zeitgenössischer Designer aus der ganzen Welt ergänzt.
Öffnungszeiten: vom 30.04 bis 01.11 täglich, 10.00-18.00, Montag. - aus-d.
Physik- und Mathematiksalon
Dass sich der wissenschaftliche Salon in einem der prächtigsten Paläste des Zwingers befindet, zeugt von der respektvollen Haltung der Dresdner Behörden gegenüber den exakten Wissenschaften. Der Physik- und Mathematik-Salon wurde unter dem allgegenwärtigen August dem Starken (1728-1730) gegründet.Der kluge Kurfürst verstand, dass technischer Fortschritt ohne exakte und naturwissenschaftliche Wissenschaften nicht denkbar war.
Zunächst wurde auf dem Gelände des Gewächshauses ein Museum für Naturwissenschaften und Grafik eingerichtet, das zur bedeutendsten Einrichtung seiner Art in Europa wurde. Es zeigte Mineralien, Muscheln, geologische Fossilien, Korallen, Bernstein und enthielt wissenschaftliche Materialien zu Anatomie, Zoologie und Botanik.
Heute heißt diese Institution Physik-Mathematik-Salon und zeigt mehr als 1.000 Exponate – technische Innovationen aus vielen Epochen. Die riesige Uhrensammlung illustriert die Entwicklung dieser Geräte im Laufe der Jahrhunderte. In chronologischer Abfolge werden verschiedene Messgeräte gezeigt: Objekte der Optik, Geodäsie, Astronomie, Zeichen- und Messinstrumente und Vorrichtungen.
Für Besichtigungen geöffnet: täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr, außer montags.
DDR-Museum
Im Standardgebäude der Sowjetzeit der 70er Jahre "erzählen" Exponate über das Leben der Deutschen im Sozialistischen Deutschland (DDR). Die Säle enthalten die größte Sammlung verschiedenster Objekte, von kleinsten Attributen bis zu dimensionalen Strukturen, die illustrieren alle Bereiche der Staatstätigkeit und des gesellschaftlichen Lebens.
Das soll nicht heißen, dass diese Institution große Aufmerksamkeit von Touristen genießt, aber es ist zweifellos sehr interessant zu besuchen. Seine Ausstellungen verkörpern eine historische Epoche voller Positiver und Negativer, Optimismus und Pessimismus. Gleich am Eingang des Beton-Glas-Gebäudes parkt auf dem ewigen Parkplatz ein Wartburq 311 (1955-65) als Symbol der Automobilindustrie der DDR.
Alles hier ist wie in einer Suche organisiert: Jeder kann dieses oder jenes Objekt mit den Händen berühren, die Fernsehsendung von damals über Kopfhörer hören. Wer möchte, kann die Zelle besuchen, dort zum Beispiel Überläufer verhört und sogar an den Wahlen „teilnehmen“. Auf Wunsch öffnen Besucher Schränke und Schubladen, begutachten deren Inhalt. Ein Besuch in einer bis ins kleinste Detail nachgebauten typisch ostdeutschen Wohnung ist sehr beeindruckend. Es bleibt nur, die Dresdner dafür zu loben, dass sie eine visuelle Erinnerung an die Vergangenheit bewahrt haben.
Geöffnet für Besichtigungen: So-Fr, 10.00-20.00, Sa. - 10.00-22.00.
Türkische Kammer
Die einzigartige Waffensammlung des Osmanischen Reiches ist in ganz Europa für die Anzahl der Exponate und das "Alter" bekannt. Hier werden Waffenexemplare ausgestellt, die dem sächsischen Kurfürsten bereits im 16. Jahrhundert geschenkt wurden. Ähnliche Opfergaben wurden in den folgenden Jahrhunderten praktiziert, daher gibt es viele solcher Attribute von militärischer Bedeutung. Die Türkische Kammer befindet sich im Residenzpalast, dessen Inneres einen harmonischen Hintergrund für seine Exponate bildet. Die Sorten der östlichen Waffen ziehen die Aufmerksamkeit auf sich: Säbel, Schwerter, Klingen. Es gibt viele Arten von Schusswaffen, Militärbannern, Uniformen von Soldaten und Offizieren, Pferdegeschirr mit Dekorationen usw.
Öffnungszeiten: täglich außer Dienstag von 10.00 bis 18.00 Uhr.
Dresdner Schlossresidenz
Die prächtige Dekoration der Stadt ist die mittelalterliche Burg, die vielen sächsischen Herrschern als Residenz diente. Die grandiose Pracht und barocke Pracht, die Anmut der Renaissance der Schlossbauten verblüffen und erfreuen. Nach einigen Berichten entstand hier Ende des 12. Jahrhunderts die erste Festung. Diese Tatsache bestätigt die damalige Existenz einer Holzbrücke über die Elbe, die später (1289) durch eine Steinbrücke ersetzt wurde.
Im Laufe der Jahrhunderte hat sich das "Äußere" des Schlosses entsprechend der architektonischen Mode und neuen Stilen verändert. Neue Formen von Wachtürmen, modische Elemente und Designs kamen hinzu, alle Arten von Dekorationen tauchten auf. Im 15. Jahrhundert. Gebäude erhielten im 16. Jahrhundert italienische Merkmale. errichtet neues St.-Georgs-Tor (einer der Höhepunkte der Burg). Vieles wurde im Renaissancestil umgebaut.
Heute ist die Schlossresidenz, die in ihrer äußeren Erscheinung eine Mischung aus mehreren Baustilen verkörperte, ein deutliches Beispiel für die Entwicklung der deutschen Architektur. Ein unbestrittenes architektonisches Meisterwerk, das durch Verbesserungen sein heutiges strahlendes Aussehen erlangt hat, erfreut Dresdner und Touristen mit seiner herrlichen Schönheit.
Für Besichtigungen geöffnet: täglich, außer montags, 10.00-18.00 Uhr.